Das Pferd wird nicht als Companion gesehen, mit dem person ZUSAMMEN Activity macht und zusammen Freude daran hat, sondern „es muss, was ich will, und sonst mach ich Druck“. Und zum Druck machen ist fast jedes Mittel recht. Es gibt ein paar sehr schöne Beispiele im Activity, die beweisen, dass es eben auch ohne ginge. Aber die meisten Reiter sind einfach zu faul, denn dieses Niveau an Activity hinzubekommen auf komplett faire Weise braucht richtig, richtig viel Können, ganz viel Arbeit an sich selber und eventuell hier und da ein Zurückstecken, wenn ein Pferd trotz allem einmal „Nein“ sagt. Dass alle Reiter diese Grenze respektieren würden – das ist das, was ich mir wünsche. Auch ich muss mich immer wieder selbst ermahnen, denn der Weg des Drucks ist oft der einfachere, schnellere Weg. Aber halt nicht der respektvolle.
Nur weil ein Reiter intestine Dressur reitet, heißt das noch lange nicht, dass er intestine springen oder gar voltigieren oder ein Pferderennen bestreiten kann. In keiner anderen Sportart gibt es so viele unterschiedliche Ausübungsmöglichkeiten.
Fileür manche Dinge braucht person keine Doktorarbeit und keine wissenschaftliche Studie, sondern muss einfach mal die Augen aufmachen und seinen gesunden Menschenverstand walten lassen.
Ein eigenes Pferd zu unterhalten ist dann nochmals teurer und kann monatlich mehrere hundert Euro verschlingen.
Dann gleitet sie mit dessen Hilfe exquisite zu Boden. Geschickte Reiterinnen können alleine absteigen, wenn sie ihr Pferd gut kennen und dies brav stehenbleibt. Sehr leichte Damen können über den Steigbügel aufsteigen, wenn sie gelenkig genug sind um ihren Schwerpunkt sehr schnell über den Pferderücken zu bekommen, so dass der Sattel nicht rutschen kann. Sie legen dann ihr rechtes Bein wie im Herrensattel zunächst nach rechts und legen es dann wieder über den Pferdehals um das obere Horn.
Lasst uns die schwarzen Schafe an den Pranger stellen, aber verteufelt doch nicht bitte den gesamten Sport und unterstellt, dass nur eine Minderheit seine Pferde intestine behandelt, denn das empfinde ich als schlichtweg falsch.
Die klären einmal kurz wer die Hosen an hat und zwar mit Hufen und Zähnen und dann ist die Sache in der Regel durch. Das soll natürlich nicht bedeuten, dass Reiter mit allen Mitteln ihre Pferde misshandeln sollen, aber ich finde guy sollte die Kirche wirklich mal im Dorf lassen.
Alles Übel der Welt für Pferde im Turniersport zu beklagen ist zu einfach, gerade weil es so absolut „Mainstream“ ist. Den Turniersport allgemein zu verteufeln ist gefährlich und vor allem unfair denen gegenüber, die den höchsten Anteil stellen und den Activity von „leicht verbesserungswürdig“ bis hin zu „richtig gut“ und vor allem honest gegenüber dem Sportpartner Pferd ausüben.
Bei einem Ausritt im Grünen kann man wunderbar die Seele baumeln lassen. Alleine gehst du wahrscheinlich nicht im Wald spazieren, mit einem Pferd zusammen, sieht dies jedoch schon ganz anders aus.
Wo sieht gentleman denn die nutztiere heute? Nur auf den Tellern der Menschen oder eben fileür anderen nutzen aber im toten Zustand. Es gäbe dann einfach weniger Tiere und diese werden dann eben endlich mal nicht so ausgebeutet. Was ist daran schlimm? Mal abgesehen sehe ich die Tiere lieber noch im zoo als auf dem Teller. Ist es also ihr Ziel, dass niemals was verändert wird und die Tiere weiterhin in massen gehalten und verspeist werden? Oder Pferde in engen boxen mit scharfen gebissen geritten und als sklaven der Menschen gehalten werden?
Denn genauso wenig wie es Pferden immer schlecht geht, die „Geld verdienen“ oder im Activity gehen müssen, geht es im Umkehrschluss denen immer intestine, die rein zum Privatvergnügen am besten noch ohne sportlichen Anspruch gehalten werden.
Zum Beispiel wenn es um Tierversuche geht müsste heute nichts mehr an Tieren getestet werden, weil das alles schon in der Vergangenheit getan wurde.
Ich schere auch nicht alle pferdeleute über einen Kamm. Ich habe geschrieben, dass ich etwas lockeres reiten Alright finde. Falls Ihnen das entgangen ist. Aber ein sehr großer Teil ist eben nicht so gut zu seinem Pferd wie er das vielleicht sein will oder nach aussen darstellt.
Karin: es soll so Der Reitsport weit wie möglich zurück zur Natur gehen aber deshalb sterben doch nicht alle Tiere aus. Ich meine nicht damit, dass wir all unsere heutigen haustiere frei lassen und fertig. Aber etwas mehr auf die Mattressürfnisse soll person eingehen. Die Tiere artgerecht halten. Es tut mir leid aber es ist echt ziemlich merkwürdig was sie über die nutztiere schreiben. Man würde sie nur noch im Zoo sehen. Wie kommen sie da drauf? Zoo ist übrigens auch nicht natürlich. Aber ich lasse die Kirche mal im Dorf.
Gerade reise ich durch Australien und versuche noch mehr verschiedene und internationale Eindrücke in die Pferdewelt zu bekommen.
Wer sich heute für den Pferdesport und die Pferdezucht nach 1900 interessiert, kann sich spannende Aufnahmen aus dieser Zeit einfach und bequem zuhause anschauen und sich auf eine hippologische Zeitreise begeben.
Auch die Einstellung der Menschen gegenüber ihren Pferden ist oft sehr traurig. Man stellt sich über das Tier und verlangt, dass es nur nach dem Willen des Menschen handelt. Es muss eben immer brav sein und es wird so oft nicht mal nach der Ursache von eventuellen unarten gesucht.
Ja, es gibt Pferde, denen geht es von „nicht gut“ bis hin zu „richtig schlecht“. Sei es, weil sie im Sport schlecht behandelt werden oder der/die BesiterIn gerade einem neuen Guru-Buzz undifferenziert folgt, der objektiv betrachtet dem Pferd überhaupt nicht intestine tut oder weil sie in einem Land leben, in dem sie noch richtig harte Arbeit zu miserablen Bedingungen durchführen müssen.
Ich könnte hier so viel ausführen aber das wird zu lang. Ganz extrem ist eben die Massentierhaltung, welche einfach nur furchtbar ist. Diese Tiere leiden so sehr und das nur fileür unseren Genuss. Das brauchen wir NICHT zum überleben. Somit ist es jawohl um einiges schlimmer bzw. Unnützer als das, was die Wildtiere erleiden. Eigentlich ist das ja auch egal. Es rechtfertigt einfach nicht, dass was wir anderen Lebewesen und der Natur antun. Wir werden natürlich nie eine ganz friedliche und reine Welt haben auch wenn wir das alles einstellen aber person würde eben eine viel bessere Richtung einschlagen.
Dies passiert auch ständig mit dem Pferd: Wir geben unbeabsichtigt Hilfen, haben Launen und unser Pferd kommuniziert mit uns – es verhält sich daneben, arbeitet mit oder ignoriert uns einfach.